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Augustbrief 2009

Brief an unsere Mitglieder und die Mitglieder der parlamentarischen Arbeitsgruppe öV

Sehr geehrte Damen und Herren

Wie in den letzten Jahren möchten wir Sie zu diesem Zeitpunkt gerne über die Tätigkeit unserer Interessengemeinschaft informieren und zu unseren nächsten Veranstaltungen einladen: Die IGöV Ostschweiz beteiligt sich wie in den beiden Vorjahren an einem Mobilitätsmarkt, den die Stadt St. Gallen als Beitrag zu ihrer Kampagne clevermobil durchführt und der auch im Zusammenhang mit dem internationalen Mobilitätstag steht. Ebenfalls im September organisiert unser Verein einen Anlass zu den aktuellen Verkehrsfragen rund um denBahnhofplatz und den Marktplatz in der Stadt St. Gallen, mit einer vorgängigen kurzen a.o. Mitgliederversammlung.  Im Oktober  dann findet unsere traditionelle Herbstveranstaltung statt. Wir laden Sie herzlich zum Besuch und zur Teilnahme ein.

 

Mobilitätsmarkt am 12. September 2009, 1000-1700 Uhr, am Bohl und in der Marktgasse in St. Gallen

Die IGöV Ostschweiz wird an einem Stand unter dem Titel „München rückt näher“ über den Ausbau der Bahnlinie Zürich-München informieren: Mit einer Vorfinanzierung durch die Schweiz und Bayern wird die Deutsche Bahn AG in einem Jahr mit der Elektrifizierung und Beschleunigung der Linie Lindau-Memmingen-München beginnen. Rund 3200 Strommasten sind neu zu versetzen und 210 Mio. Euro zu investieren. Durchgehende elektrische Neigezüge werden die Strecke St.Gallen-München ab 2015 in knapp zweieinhalb Stunden zurücklegen können. In der Schweiz haben die SBB mit den Ausbauten im Abschnitt St.Gallen-St.Margrethen bereits begonnen. Weitere Baustellen werden zwischen Zürich und Winterthur folgen, wo unter anderem die Überwerfung Hürlistein eine Entflechtung von schnellem und langsamem Verkehr ermöglicht. In Österreich ist ebenfalls ein Ausbau der Bahnlinie vorgesehen, unter anderem mit dem Bau einer neuen Rheinbrücke. Von besonderem Interesse ist auch die strittige Bahnhof-Lösung in Lindau (Landbahnhof anstelle des Inselbahnhofs). Nebst dieser Information über die technischen und politischen Aspekte des Vorhabens soll am IGöV-Stand auch eine kleine touristische „Werbung“ für München Platz haben.

Der Mobilitätsmarkt bietet insgesamt breit angelegte Informationen über die verschiedenen Formen der Mobilität. Die Palette reicht von den Appenzellerbahnen über „Die Fliege“ (Velokurier), den „Velodoktor“ (Velowerkstatt der ProVelo), „sicher im Sattel“ (Veloparcours der Stadtpolizei), einen Überschlagssimulator des TCS bis zu einer Laufradolympiade für die kleinen Gäste. Ein Flyer der Stadt St. Gallen zu diesem Markt liegt bei.

Montag, 21. September 2009, 19.30 Uhr, Restaurant Dufour in St. Gallen:
Öffentlicher Anlass der IGöV Ostschweiz:
Bahnhofplatz und Marktplatz/Bohl in der Stadt St. Gallen: Lösungen für den Verkehr

Stadträtin Elisabeth Beéry, Direktorin Bau und Planung der Stadt St. Gallen, und der Leiter des Tiefbauamts der Stadt, Hansjörg Roth, referieren über die geplanten Massnahmen zur künftigen Verkehrsführung im Bereich von Bahnhofplatz und Marktplatz/Bohl. Anschliessend besteht Gelegenheit zur Diskussion. Wir freuen uns, wenn Sie weitere interessierte Personen auf diesen öffentlichen und bestimmt spannenden Anlass hinweisen. Die Einladung dazu liegt bei.

Unmittelbar vorgängig zu diesem Anlass: a.o. Mitgliederversammlung
Montag, 21. September 2009, 19.00 Uhr, Rest. Dufour in St. Gallen

Einziges Traktandum: Beschlussfassung über Unterstützung der Eidg. Volksinitiative „Für den öffentlichen Verkehr“ gemäss Ankündigung an der HV vom 28. April 2009. Die Initiative des VCS verlangt keine neuen finanziellen Mittel, sondern eine neue Aufteilung der Gelder. Die Einnahmen aus den Mineralölsteuern sollen nur noch zur Hälfte (derzeit sind es drei Viertel) für den motorisierten Individualverkehr eingesetzt werden. Die andere Hälfte (derzeit nur ein Viertel) soll für den öV und die Verlagerung der Güter von der Strasse auf die Schiene eingesetzt werden.  (Vgl. erwähnte Einladung)

Herbstveranstaltung der IGöV Ostschweiz am Samstag, 24. Oktober 2009

Die Herbstveranstaltung gilt dieses Jahr ebenfalls der „Münchnerlinie“, wobei es um die damit zusammenhängenden Ausbauten in unserer nächsten Nähe geht. Treffpunkt ist der historische Saal im Hauptbahnhof St. Gallen. Andreas Bieniok, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr des Kantons St. Gallen, hält ein einführendes Referat zur Münchnerlinie im Überblick, anschliessend erläutert Gerhard Steiner als Projektleiter den Doppelspurausbau Engwil-St.Fiden/Spange SOB. Danach erfolgt ein Transfer nach
St. Fiden mit anschliessender Führung durch die Baustelle unter Leitung von Gerhard Steiner. Eine Einla-dung mit den Zeitangaben und einem Anmeldetalon, auch zum Mittagessen, folgt später mit separater Post.

Rückblick auf Aktivitäten der IGöV Ostschweiz in diesem Jahr und ein „altes“ Anliegen

HV 2009 unseres Vereins am 28. April 2009 in St. Gallen

Die Unterlagen mit Jahresbericht und Jahresrechnung/Budget wurden Ihnen wie üblich mit der Einladung zur Jahresversammlung zugestellt. Die Rechnung schloss mit einem Fehlbetrag ab, dies als Folge einiger besonderer Aktivitäten, darunter Kosten für einen Flyer zu den Kantonsratswahlen in St. Gallen und im Thurgau im März bzw. April 2008. Ein weiterer Grund für den Minderertrag liegt beim Rückgang der Mitgliederbeiträge. Für das Jahr 2010 dürfte an der HV eine massvolle Erhöhung des Mitgliederbeitrags zur Diskussion stehen.

…und ein Anliegen:
Vorzuziehen wäre statt der Beitragserhöhung eine Erhöhung der Mitgliederzahl – und so möchten wir Sie alle bei dieser Gelegenheit bitten, in Ihrem Bekanntenkreis für die Mitwirkung in der IGöV Ostschweiz zu werben. Besonders willkommen sind auch Unternehmungen und Körperschaften als Kollektivmitglieder, beispielsweise politische Gemeinden.

Im Anschluss an die HV:

Öffentliche Versammlung zum Agglomerationsprogramm St. Gallen/ Arbon-Rorschach und zur Durchmesserlinie Appenzell-St. Gallen-Trogen

Ueli Strauss, Leiter des Amtes für Raumentwicklung und Geoinformation des Kantons St. Gallen, referierte über das Agglomerationsprogramm. Der Vortrag bot einen sehr guten Einblick in die Zusammenhänge und die Wechselwirkung von Raumplanung und -Entwicklung  einerseits und Verkehrserschliessung und –Angebot andererseits. In diesem Kontext wurde speziell auch die Bedeutung der Durchmesserlinie Appenzell -St. Gallen -Trogen mit ihrer geplanten Angebotsverbesserung deutlich. Sie ist Teil des Agglomerationsprogramms.

Dr. Hansjürg Düsel, Direktor der Appenzellerbahnen, stellte in seinem Referat den Stand der Planung, die baulichen Massnahmen sowie den künftigen Betrieb der Durchmesserlinie vor. Das Ziel des Ausbaus ist ein durchgehender Viertelstundentakt. An die Gesamtkosten für den Ausbau von ca. 88 Millionen Franken will der Bund im Rahmen des Agglomerationsprogramms  20,9 Millionen Franken bezahlen. Der Referent erklärte, dass das Projekt demnächst beim Bundesamt für Verkehr zur Einleitung des Plangenehmigungs-verfahrens eingereicht werde – was nun zwischenzeitlich erfolgt ist.

Auf die Referate folgte am sehr gut besuchten Anlass eine lebhafte Diskussion: Zu hören waren dabei u.a. die Argumente des Aktionskomitee „Appenzellerbahn über den Ruckhaldenrank“, welches sich für die Beibehaltung der offenen Linienführung anstelle der geplanten Tunnellösung einsetzt. Der Viertelstundentakt und das Ziel, mehr Kunden für die Benutzung der Bahn zu gewinnen, waren dabei unbestritten. Das St. Galler Tagblatt berichtete über den Abend unter dem Titel „Bahnpläne für den Bund“ am 30. April 2009.

IGöV Schweiz

Im April erhielten Sie die Einladung zur Hauptversammlung der IGöV Schweiz, welche am 9. Mai 2009 in Lausanne stattfand. Anschliessend an die DV im Bahnhof Lausanne stand eine interessante Besichtigung der „vollautomatischen“ Metro m2 auf dem Programm.

24. August 2009, H. Surber, Präsident IGöV Ostschweiz

Jahresbericht 2008/2009, von HV zu HV

erstattet an der Hauptversammlung am 28. April 2009 in St. Gallen

Sehr geehrte Mitglieder

Im Namen des Vorstands darf ich Ihnen den Jahresbericht für das erste Jahr der Amtsdauer 2008-2010 vorlegen. Über einiges haben wir Ihnen bereits in einem Brief im September 2008 berichtet, der Jahresbericht soll auch diese Punkte vollständigkeitshalber kurz wiederholen.

An der letztjährigen Hauptversammlung am 8. April 2008 in Buchs SG standen die üblichen statutengemässen Sachgeschäfte auf der Traktandenliste: Der Jahresbericht des Präsidenten „von HV zu HV  2007/2008“, die Rechnung für das Kalenderjahr 2007 sowie das Budget für das Kalenderjahr 2008. Die Rechnung schloss mit einem grösseren Fehlbetrag ab, dies als Folge einiger besonderer Aktivitäten und des Drucks eines neuen Flyers. Beim Traktandum Wahlen war der Rücktritt von Hanspeter Müller zu verzeichnen, der im Vorstand vor allem die „Appenzeller Sicht“ vertreten hatte. Für seine langjährige Mitwirkung wurde ihm bestens gedankt. An seine Stelle, vorerst für ein Jahr als Gastmitglied, trat Dominik Bieli, wie vor ihm Hanspeter Müller Mitarbeiter der Appenzellerbahnen. Ein weiterer Dank für die geleistete Arbeit ging an Peter Frommenwiler, der als Revisor zurücktrat, und an Beat Lang, Mitarbeiter der RTB, welcher sich freundlicherweise zur Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt hat.

An der HV wurde eine Resolution verabschiedet, in welcher sich die IGöV Sektion Ostschweiz gegen das geplante Parkhaus beim Marktplatz in der Stadt St. Gallen wendet. Die Resolution wurde unter dem Titel „Marktplatz ohne Parkplatz“ im St. Galler Tagblatt publiziert. Die IGöV befasst sich auch gegenwärtig mit den Plänen der Stadt St. Gallen zur Gestaltung von Marktplatz und Bahnhofplatz, bei denen der öffentliche Verkehr eine zentrale Rolle spielt.

Auf den geschäftlichen Teil der HV folgte eine sehr gut besuchte öffentliche Versammlung unter dem Titel “Wann kommt FL.A.CH, die 3-Länder-verbindende Bahn?“, bei der es um die Linie Feldkirch-Schaan-Buchs-Sargans ging. Zu Beginn referierten Dr. Martin Meyer, Regierungsrat FL, Franz Schwerzler, Verkehrsplaner beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, Markus Giger, Sektionschef Schienennetz im BAV und Andreas Bieniok, Leiter des Amts für öV SG, über ihre Sicht zum Vorhaben der „Dreiländerbahn“. In einer anschliessenden Gesprächsrunde mit den weiteren Teilnehmern  Ludwig Altenburger, Kantonsrat, Buchs, Dr. Georg Sele, Präsident Verkehrs-Club Liechtenstein VCL, Walter Schwarz, Stadtrat, Feldkirch, wurden dann die teilweise sehr unterschiedlichen Standpunkte noch deutlicher sichtbar. Ein interessanter Abend, über den in der Presse ausführlich zu lesen war.

Auf Initiative der IGöV Sektion Ostschweiz wurde in den kantonalen Parlamenten SG und TG eine Interpellation eingereicht, mit welcher die Regierung gebeten wird, Fragen zur Sicherheit beim öV, was die Fahrgäste betrifft, zu beantworten. In SG wurde die Interpellation von den Kantonsräten Ruedi Blumer, Hans Frei und Christoph Bürgi eingereicht und von 61 Mitgliedern des Parlaments mitunterzeichnet, im TG wurde sie von Andreas Engeler mit 54 Mitunterzeichnenden eingereicht. Die St. Galler Regierung schreibt in ihrer Antwort, dass die Sicherheit mehrheitlich gut gewährleistet sei, dass sie sich aber der Probleme v.a. bei den Nachtangeboten und im Umfeld der grösseren Bahnhöfe bewusst sei. Die Verantwortung für zusätzliche Massnahmen im Sicherheitsbereich liegt grundsätzlich bei den Transportunternehmungen, die Zusatzkosten werden aber die Besteller der öV-Leistungen mittragen müssen. Im 4. öV- Programm 2009-2013 des Kantons SG ist dafür ein eher geringer Betrag vorgesehen. Es gilt nun, bei der Beurteilung notwendiger Massnahmen insbesondere auf die Erfahrungen mit dem seit dem letzten Fahrplanwechsel zusätzlich ausgebauten Nachtangebot abzustellen.

Die IGöV Schweiz hat in Aussicht genommen, gleichlautende Interpellationen auch in den übrigen kantonalen Parlamenten vorzubringen, einige Anfragen wurden bereits eingereicht, so in den Kantonen Bern und Uri.

Auf die neue Amtsdauer wurden die Parlamentarier  in den Kantonen SG und TG wiederum angefragt, ob sie in der seit längerem bestehenden parlamentarischen Arbeitsgruppe öV mitwirken würden. Im Kanton SG haben sich von den 120 Parlamentarier/innen 22 eingetragen, wobei sich Personen aus allen Parteien beteiligen. Die Gruppe steht wie bis anhin unter der Leitung von Kantonsrat Hans Frei, Diepoldsau. Am 17. Juni 2008 fand ein mit 20 Personen gut besuchter erster Anlass dieser Gruppe zur Diskussion des 4. öV Programms SG statt, mit Andreas Bieniok vom Amt für öV SG.

Am 13. September beteiligte sich die IGöV Ostschweiz wie bereits im Vorjahr an einem Mobilitätsmarkt, den die Stadt St. Gallen wiederum als Beitrag zu ihrer Kampagne clevermobil  durchführte. Die Kampagne steht auch im Zusammenhang mit dem internationalen Mobilitätstag am 22. September unter dem Motto „in die Stadt ohne mein Auto“. Der Markt wartete mit einem vielfältigen Programm auf, und das Interesse beim Publikum war trotz des strömenden Regens erfreulich gross, v.a. auch bei Familien mit Kindern. Wir von der IGöV führen bei den Passanten eine Umfrage durch, bei der es um Fragen zur Zufriedenheit mit dem öV ging. Die knapp 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen (natürlich nicht repräsentativ) äusserten sich sehr deutlich als zufrieden mit dem Angebot, dem Fahrkomfort usw.. Sie erklärten sich auch, was wir eher nicht erwartet hatten, zu zwei Dritteln als sehr zufrieden oder zufrieden mit der Sicherheit auf Bahnhöfen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln, lediglich zwei Personen bezeichneten sich als unzufrieden. Auf das Thema „Umfrage“ kommen wir unten zurück.

Die traditionelle Herbstveranstaltung fand am 25. Oktober 2008 statt und führte in den „Grossverkehrsraum“ Zürich. Am Vormittag  stand eine Besichtigung  der zweiten Bauetappe der Glattalbahn auf dem Programm, welche im Dezember 08 dann eröffnet wurde. Die 20 Teilnehmer erhielten auf einer Führung durch Ramon Oppikofer, Ingenieur Gesamtprojektleitung Glattalbahn,  spannende und teilweise richtig erstaunliche Informationen, sowohl zu den technischen Fragen als auch zu den Bestrebungen, alle Einrichtungen publikumsfreundlich zu gestalten. Die Führung brachte zudem einen Überblick über das gesamte Vorhaben der Glattalbahn und zeigte auch die riesigen Baustellen zur dritten Etappe. Eindrücklich ist v.a., dass in einem Gebiet, in dem „die Stadt gebaut“ ist, ein solches Vorhaben dennoch realisiert werden kann. So wurde beispielsweise bei der 1. Etappe eine breite mehrspurige Strasse auf die Hälfte zurückgebaut, damit die andere Hälfte zum separaten Schienentrassee umgebaut werden konnte. Im Anschluss an die Führung, welche auch noch einen Blick auf den neu angelegten Park in Opfikon (Glattpark) mit seinem See erlaubte, und nach dem Mittagessen in Oerlikon, bildete am Nachmittag ein Besuch der Ausstellung zur Durchmesserlinie und zum Bahnhof Löwenstrasse im Zürcher Hauptbahnhof  den Abschluss der Veranstaltung.

Die IGöV Ostschweiz unterstützt die Einheitsinitiative „Vorfinanzierung von Schieneninfrastruktur-projekten“, welche von einem 50-köpfigen Initiativkomitee unter Leitung der Werdenberger Kantonsräte Beat Tinner, Azmoos, und Ludwig Altenburger, Buchs, lanciert worden ist. Die Sammelfrist läuft vom 23. Dezember 2008 bis 22. Mai 2009. Einen Text dazu finden Sie als Beilage, ebenso einen Unterschriftenbogen.

Am 24. März 2009 lud die IGöV Schweiz wie bereits im Vorjahr zu einer Konferenz der Sektionsvertreter ein.  Dabei ging es einerseits um die gegenseitige Information über Aktivitäten in den einzelnen Sektionen, andererseits um die Koordination von Vorhaben, wie letztmals bei den parlamentarischen Anfragen zur Sicherheit. Wie wir Ihnen bereits im Septemberbrief mitgeteilt hatten, möchte die IGöV Schweiz inskünftig vermehrt zu aktuellen Verkehrsfragen bei den Mitgliedern die Meinung erfragen, einfachheitshalber auf elektronischem Weg. Sie bittet deshalb alle Mitglieder über die Sektionen,  ihre e-mail-Adresse zur Verfügung zu stellen.

Dieses Anliegen verbinden wir zum Schluss mit einer Bitte. Wir möchten die erwähnte kleine öV-Umfrage am Mobilitätsmarkt breiter abstützen und stellen deshalb einen entsprechenden Fragebogen auf die Homepage der IGöV Ostschweiz. Wir bitten sie, den Fragebogen auszufüllen und uns auf elektronischem Weg zukommen zu lassen – und uns dabei gleichzeitig ihre e-mail Adresse zu übermitteln. Wir werden dann Ihre Adresse auch an die IGöV Schweiz weiterleiten; selbstverständlich wird die Adresse nur für Informationen innerhalb des Vereins benutzt.

Auch heute geht es im Anschluss an die HV wieder um Fragen rund um die Zufriedenheit mit dem öV, rund um die Kundenfreundlichkeit des öffentlichen Verkehrs. Dass in der Agglomeration St. Gallen und bei den Appenzellerbahnen eine rege Diskussion im Gange ist, sei es bei Fragen der regionalen Planung oder beim Streitpunkt der Linienführung in der Ruckhalde – dies ist eine ideale Ausgangslage für den heutigen Abend.

Kronbühl, 12. März 2008
Heinz Surber, Präsident IGöV Ostschweiz

Einladung zur Hauptversammlung 2009

Hauptversammlung 2009 der IGöV Ostschweiz
Dienstag, 28. April 2009, 18.15 Uhr
Restaurant Dufour, Bahnhofstrasse 19, St. Gallen

1. Teil: 18.15 Uhr Hauptversammlung

Ordentliche Traktanden:

  1. Begrüssung
  2. Protokoll der HV vom 8. April 2008 in Buchs SG
  3. Jahresbericht des Präsidenten (Beilage)
  4. Jahresrechnung 2008  (Beilage) und Revisorenbericht
  5. Festlegung der Mitgliederbeiträge. Antrag des Vorstands:
    Gleiche Ansätze wie bisher
  6. Budget 2009 (Beilage)
  7. Allgemeine Umfrage

2. Teil: 19.15 Uhr – Öffentliche Veranstaltung

Agglomerationsprogramm St. Gallen / Arbon-Rorschach;
Durchmesserlinie Appenzell-St. Gallen-Trogen

Referate

  • Ueli Strauss, Leiter des Amtes für Raumentwicklung und Geoinformation des Kantons St. Gallen
  • Dr. Hansjürg Düsel, Direktor Appenzeller Bahnen

Das Agglomerationsprogramm St. Gallen / Arbon-Rorschach bringt eine grosse Palette von Vorschlägen in den Bereichen Siedlung und Verkehr. Darin sind auch wichtige Projekte für den öffentlichen Verkehr vorgesehen, unter anderem die Durchmesserlinie der Appenzeller Bahnen. Herr Strauss informiert uns in seinem Referat über das Agglomerationsprogramm, dessen Finanzierung sowie im speziellen über die wichtigsten Aspekte aus Sicht des öffentlichen Verkehrs. Herr Düsel berichtet über das Angebotskonzept der geplanten Durchmesserlinie und den aktuellen Projektstand.

Anschliessend Diskussion und Apéro

Wir laden Sie herzlich zu diesem Abend in St. Gallen ein und freuen uns auf Ihren Besuch.

Jahresrechnung 2008

Bilanz-Rechnung per 31.12.08

Aktiven Eröffnung Abschluss
Konto
111 PC 90-2091-3 2’376.09 1’142.79
121 KB, Vereinskonto 807.40 807.01
122 KB, Sparkonto 20’337.70 20’469.90
131 Verrechnungssteuer 91.00 163.69
132 Debitoren 0.00 0.00
Passiven
Konto
211 Kreditoren 0.00 0.00
291 Transitorische Passiven 2’730.00 4’122.00
Total
Total Aktiven 22583.39
Total Passiven -4’122.00
Vermögen am 31.12.2008 18’461.39
Vermögen am 01.01.2008 20’882.19
Differenz 2’420.80

Betriebsrechnung per 31.12.08

Ausgaben Einnahmen
311 Inserate / Werbung 0.00
312 Büromaterial 0.00
313 Porto, Versand 948.00
341 HV 657.80
342 Parlamentarier-Gruppe 360.90
343 Herbstveranstaltung 272.15
344 Spenden für Abstimmungen / Wahlen 944.10
345 Div. Veranstaltungen 457.00
351 Spesen PC 62.55
352 Bankspesen/Depogebühren 1.70
361 Jahresbeitrag IGOeV CH, noch nicht bez. 1’692.00
371 Geschäftsstelle 2’460.00
381 Internetauftritt/HomePage 0.00
391 Diverses 0.00
401 Mitgliederbeiträge 5’230.00
411 Subventionen 0.00
431 Zinsen 205.40
491 Ausserordentliche Erträge 0.00
7’856.20 5’435.40
Ausgabenüberschuss 2’420.80
Total 7’856.20 7’856.20

Der Kassier: O. Ledergerber
Geschäftsstelle: S. Schmid

 

Initiative „Vorfinanzierung von Infrastrukturbauten im Schienenverkehr“ durch den Kanton St. Gallen

Die Interessengemeinschaft Öffentlicher Verkehr teilt die Meinung des Initiativkomitees, dass eine gesetzliche Grundlage für den Kanton St. Gallen zur Vorfinanzierung von Infrastrukturbauten im Schienenverkehr geschaffen werden soll.

Das öV- Konzept 2013 bringt einerseits Fortschritte und Verbesserungen, andererseits werden mehrere dringende Ausbauprojekte in verschiedenen Regionen des Kantons nicht berücksichtigt oder hinausgeschoben. Dazu gehören folgende Infrastrukturprojekte:

  • Ausbauten auf dem bestehendem Ostschweizer Bahndreieck Zürich- St.Gallen- Sargans- Zürich, um die Reisezeiten zu kürzen und damit attraktiver zu machen.
  • Beseitigung des Engpasses St.Gallen / Gossau.
  • Anschluss Linthgebiet / Toggenburg an die S- Bahnen.
  • Beseitigung des Engpasses Ziegelbrücke / Sargans.
  • Die fehlende Trassenkapazität für den Personenverkehr, sowie für den Güterverkehr erfordert dringend den Ausbau der Eisenbahnlinie Buchs- Sargans auf Doppelspur.
    Dieser Ausbau ist eine Investition in die Zukunft und ermöglicht erst die Realisierung des 3- Länder übergreifenden Projektes FL.A.CH (Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Schweiz).

Die parlamentarische Arbeitsgruppe öV des Kantonsrats St. Gallen liess sich bereits am 8.5.2007 zur fehlenden Trassenkapazität an einem Podium mit dem BAV, SBB sowie dem Amt für öffentlichen Verkehr in Buchs informieren.

Die Hauptversammlung der IGöV vom 8.April 2008 mit anschliessendem Podium <<Wann kommt FL.A.CH, die drei Länder verbindende S-Bahn?>> mit Regierungsvertretern vom Fürstentum Liechtenstein – Österreich, dem BAV sowie dem Vertreter des Kantons St.Gallen zeigte die Probleme der fehlenden Infrastruktur erneut auf.

Der Ausbau der aufgezählten Infrastrukturprojekte ermöglicht eine nachhaltige Siedlungsentwicklung. Gerade auch für ländliche Regionen und kleinere Gemeinden ist ein direkter Bahnanschluss ein wesentlicher Faktor im Wettbewerb um die Standortgunst. Ein attraktiver und leistungsfähiger öffentlicher Verkehr ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und hilft,  die Verkehrsströme in den engen Platzverhältnissen der Agglomerationen zu bewältigen.

Initiativkomitee und Unterschriftenbogen

Die Werdenberger Kantonsräte Beat Tinner und Ludwig Altenburger erarbeiteten als Reaktion auf die neuesten Entwicklungen beim öV die Initiative „Vorfinanzierung von Infrastruktur-Anlagen durch den Kanton St. Gallen“. Rund 50 Personen – aus allen Wahlkreisen des Kantons St. Gallen – bilden das Initiativkomitee.

Die Sammelfrist der Initiative läuft vom Dienstag, 23. Dezember 2008 bis Freitag, 22. Mai 2009. Unterschriftenbogen können bezogen werden unter www.sarganserland-werdenberg.ch und www.werdenberg.ch.

Jahresbericht 2007/2008, von HV zu HV

erstattet an der Hauptversammlung am 8. April 2008 in Buchs

 

Sehr geehrte Mitglieder

Im Namen des Vorstands darf ich Ihnen den Jahresbericht für das zweite Jahr der Amtsdauer 2006/2008 vorlegen.

An der letztjährigen Hauptversammlung am 24. März 2007 standen die üblichen statutengemässen Sachgeschäfte auf der Traktandenliste: Der Jahresbericht des Präsidenten „von HV zu HV  2006/2007“, die Rechnung für das Kalenderjahr 2006 sowie das Budget für das Kalenderjahr 2007. Die Zusammensetzung des Vorstands blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert. Ausserordentlich war lediglich der Ort der Versammlung – sie fand auf dem Wasser statt, genauer auf der MS Säntis vor Anker im Hafen Romanshorn.

Ein kurzer Weg führte so über zum gut besuchten zweiten Teil des Abends: Dieser wurde in Form einer öffentlichen Veranstaltung auf der Fähre „Euregia“ während der Überfahrt Romanshorn-Friedrichshafen und zurück abgehalten und stand unter dem Titel:  “Vision: touristische Zukunft Bodensee“ – Konsequenzen für die Transportunternehmungen auf und um den See. Zuerst referierte Prof. Thomas  Bieger, Universität St. Gallen, über grundsätzliche Fragen der Tourismusentwicklung in unserem Raum sowie spezifische Fragen in der Bodenseeregion. Anschliessend äusserte sich Hermann Hess, Verwaltungsratspräsident der neuen schweizerischen Bodenseeschiffahrtsgesellschaft SBS, zur Übernahme der Gesellschaft und seine Vorstellungen der Weiterentwicklung. Er betonte dabei das Interesse der privaten Investoren an der Infrastruktur, den Hafenanlagen und Gebäuden. Bei der Schifffahrt sieht er Chancen nicht zuletzt in Angeboten mit Eventcharakter und bei Charterfahrten für Gesellschaften. Für die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs mit fahrplanmässigen Fahrten erwartet er Beiträge seitens der öffentlichen Hand. Dabei geht es auch um ganz konkrete Fragen wie etwa die weitere Gültigkeit von Fahrausweisen – wir sind skeptisch.

Im April beteiligten wir uns an der Vernehmlassung zum kantonalen Richtplan St. Gallen. Beim Richtplanthema  öV erwartet die IGöV vom Kanton endlich den Tatbeweis durch die Mitfianzierung von Infrastrukturvorhaben: Nur so können die Vorhaben beim Fernverkehr beschleunigt und die dringlichen Ausbauten beim Regionalverkehr, v.a. bei der S-Bahn, erreicht werden – nach dem Vorbild anderer Kantone (Zürich, Waadt).

Im Mai reichten wir eine Stellungnahme zum Agglomerationsprogramm St. Gallen/ Arbon-Rorschach ein. Wie beim Richtplan erwarten wir, dass die Frage neuer Haltestellen der S-Bahn unter Dringlichkeit nochmals studiert wird. Die Bewältigung des Mehrverkehrs durch neue Strassen („Südspange“ Stadt St. Gallen, Umfahrung Rorschach) lehnt die IGöV ab, wobei wir in Rorschach nicht gegen die Lösung der Verkehrsprobleme in Zusammenhang mit der Bahn sind, aber klar gegen eine neue Verkehrsachse, welche die Strassenkapazität insgesamt erhöht. Ebensowenig sieht die IGöV eine Chance, wenn in der Stadt St. Gallen unter dem Marktplatz nach den Vorstellungen einer „IG Chance Marktplatz“ ein neues grosses Parkhaus gebaut werden soll – über Zufahrtsstrassen mit ständigem Rückstau schon ohne Parkhaus. Als Schüsselmassnahmen des Agglomerationsprogramms sehen wir Klarheit über das S-Bahn-System (Infrastruktur, Angebot, Zeitplan) als Grundvoraussetzung für alle andern Massnahmen im Verkehrsbereich. Eine weitere Schlüsselmassnahme ist auch die Durchmesserlinie der Appenzellerbahnen. Die direkte Verbindung, insbesondere die direkte Fahrt bis zum Marktplatz St. Gallen aus Richtung Teufen, wird eine echte Aufwertung sein.

Am 8. Mai führte die parlamentarische Arbeitsgruppe öV in Buchs SG ein Podium zum Thema Güterverkehr durch: „Hat der Güterverkehr noch Platz auf Schweizer Schienen ?“ Die  breit angelegte Diskussion an der gut besuchten Veranstaltung bot allen am Güterverkehr beteiligten Kreisen die Gelegenheit, ihren Standpunkt und ihre Einschätzungen darzustellen. Dabei zeigte sich bei allen Podiumsteilnehmern eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Aus dem Publikum wurde die Erwartung vor allem an die zuständigen Stellen des Kantons St. Gallen geäussert, durch Eigeninitiative  zu schnellen Problemlösungen beizutragen.  Teilnehmer am Podium waren: Ulrich Walt , Leiter Logistik, Holcim (Schweiz) AG, Gregor Saladin, Bundesamt für Verkehr UVEK,    Hans-Bernhard Fiechter, Bereichsleiter Trassenkapazität CH, Adrian Kohler, SBB Cargo AG, Leiter Marketing & Kommunikation, Andreas Bieniok, Leiter kant. Amt für öV SG.

Am 23. Juni 2007 fand im Bahnhofbuffet Basel die HV der IGöV Schweiz statt. Im Anschluss an die HV reiste die Gesellschaft auf der erneuerten Bahnstrecke mit neuestem Fahrkomfort nach Zell in Wiesental, wo  Alain Groff, Leiter öV des Kantons Basel-Stadt, über ÖV-Probleme und – Perspektiven in der Nordwestschweiz und dem nahen Ausland referierte.

Im  Sommer schrieben wir (die IGöV Ostschweiz) in Zusammenarbeit mit dem Tarifverbund OSTWIND und im Vorfeld der September-Mobilitätsaktionen einen Brief an die Gemeinden, in welchem wir auf die Idee von Anreizangeboten hinweisen, um Neukundinnen und –kunden für den öV zu gewinnen, etwa nach dem Vorbild der Gemeinde Herisau, welche an ein erstmaliges Jahreasabo des Tarifverbunds einen Beitrag von Fr. 120.- bezahlt.

Im September beteiligten wir uns an der Organisation und Durchführung eines Mobilitätsmarkts (15. Sept.) sowie weiterer Aktionen in der Woche vor dem internationalen Mobilitätstag vom 22. September, der unter dem Motto  „in die Stadt ohne mein Auto“ steht. Die Stadt St. Gallen war für diese Aktionen in Rahmen der Kampagne clevermobil federführend. Am Mobilitätsmarkt auf dem Bohl in St. Gallen nahmen zahlreiche Transportunternehmungen und interessierte Vereine teil – und ein sehr zahlreiches Publikum. Wir nutzten die gute Werbemöglichkeit mit einem neuen Flyer.

Wegen diesen Aktivitäten und einer auf Dezember geplanten Veranstaltung zur S-Bahn verzichteten wir für einmal auf die Durchführung der traditionellen Herbstveranstaltung.

Ebenfalls im September beteiligten wir uns – im Rahmen unserer begrenzten Möglichkeiten – an der Wahlwerbung für jene Vorstandsmitglieder des Vereins, welche für den National- oder Ständerat kandidierten. Mit Dr. Yvonne Gilli wurde erfreulicherweise ein Mitglied des Vorstands in den Nationalrat gewählt.

Im November machten wir bei einer nachträglichen Eingabe zum Agglomerationsprogramm St. Gallen/ Arbon-Rorschach mit, in welcher die Verkehrsverbände „mehr Tempo für den Langsamverkehr“ fordern. Hier kam es zu einer guten Zusammenarbeit mit Pro Velo Region St. Gallen, dem VCS und dem TCS.

Die bereits erwähnte Veranstaltung zur S-Bahn-Entwicklung im Kanton St. Gallen und zur Bahnentwicklung im Kanton Thurgau fand am 5. Dezember 2007 im historischen Saal des Hauptbahnhofs St. Gallen statt. Dazu waren v.a. auch die Mitglieder der parlamentarischen Arbeitsgruppen SG und TG eingeladen. Die Regierungsräte Dr. Josef Keller, SG, und Dr. Kaspar Schläpfer, TG, stellten in lebhaften Referaten die aktuelle Entwicklung in ihrem Kanton dar, aus dem Publikum gab es eine Vielzahl von Fragen, v.a. was die S-Bahn-Lösung betrifft. Zu dieser war kurz zuvor ein Bericht pubiliziert worden war. Es gab Fragen zur Schliessung von Haltestellen, zum Ersatz des Bahn-Regionalverkehrs Buchs-Sargans durch einen Bus, zum Zeitplan und weitere. In der Presse wurde über den Anlass ausführlich berichtet („S-Bahn in der Kritik“ im St. Galler Tagblatt vom 7.12.07).

Seit Dezember sind wir in einer Gruppe dabei, welche für die Stadt St. Gallen eine Städteinitiative vorbereitet, dies im Rahmen einer gesamtschweizerischen Aktion von „umverkehr“. Die Initiative, welche im Laufe des Jahres lanciert werden soll, verlangt, dass in der Stadt eine Verkehrszunahme nur noch in Form von öV und Langsamverkehr (Velo, Fussgänger) erfolgen dürfe.

Im Februar stand bereits wieder eine Wahlwerbung auf dem Programm, dieses Mal für die Regierungsratswahlen im Kanton St. Gallen und die Parlamentswahlen in den Kantonen St. Gallen und Thurgau.

Ende Februar 2008 führte die IGöV Schweiz eine Konferenz der Sektionspräsidenten durch. Dabei wurde geplant, in möglichst vielen Kantonen parlamentarische Vorstösse zum Thema Sicherheit im öffentlichen Verkehr und auf den Bahnhöfen einzureichen. Ziel ist es u.a., dass nach dem Vorbild des Kantons Zürich am Abend nur noch begleitete Züge unterwegs sein sollen. Im weiteren wurde das Datum der diesjährigen HV bekanntgegeben: Diese findet am 24. Mai in Zürich statt, mit einer Besichtigung der 2. Bauetappe der Glatttalbahn.

Heute aber geht es nicht um das Glattal, sondern um das Rheintal, und dies grenzüberschreitend. Wir sind sehr gespannt auf die Ausführungen der Teilnehmer aus dem Vorarlberg, dem Fürstentum Liechtenstein, dem Kanton St. Gallen und der Region Werdenberg.

Kronbühl, 12. März 2008          Heinz Surber,  Präsident IGöV Ostschweiz

Einladung zur Hauptversammlung 2008 der IGöV Ostschweiz

Dienstag, 8. April 2008, 18.10 Uhr
Hotel Bären, Bahnhofstrasse, Buchs SG

1. Teil: 18.10 Uhr Hauptversammlung

Ordentliche Traktanden

  1. Begrüssung
  2. Protokoll der HV 2007, 21. März, MS Säntis, Romanshorn
  3. Jahresbericht des Präsidenten (Beilage)
  4. Jahresrechnung 2007  (Beilage) und Revisorenbericht
  5. Festlegung der Mitgliederbeiträge
    Antrag des Vorstands: Gleiche Ansätze wie bisher
  6. Budget 2008 (Beilage)
  7. Wahlen in den Vorstand, für die Amtsdauerr 2008-2010
  8. Allgemeine Umfrage

2. Teil: 19.10 Uhr Öffentliche Veranstaltung

Wann kommt FL.A.CH, die 3-Länder-verbindende Bahn?
Linie Feldkirch-Schaan-Buchs-Sargans

Kurzreferate
Dr. Martin Meyer, Regierungsrat, Fürstentum Liechtenstein
Franz Schwerzler, Verkehrsplaner beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz
Markus Giger, Sektionschef Schienennetz, BAV, Bern
Andreas Bieniok, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr SG

Gesprächsrunde mit den Referenten und
Ludwig Altenburger, Kantonsrat, Buchs
Dr. Georg Sele, Präsident Verkehrs-Club Liechtenstein VCL
Walter Schwarz, Stadtrat, Feldkirch

Moderation: Kantonsrat Felix Gemperle, Goldach
Anschliessend Diskussion

Vor dem Hintergrund der starken Verkehrszunahme im Raum zwischen Sargans und Feldkirch gibt insbesondere die Zukunft des Schienenverkehrs im Moment viel zu reden, und es stellen sich zahlreiche Fragen zum Regional- und Fernverkehr. Die Referenten und die Teilnehmer am anschliessenden Gespräch werden versuchen, darauf Antwort zu geben. Wir laden Sie herzlich zu diesem sicher spannenden Abend ein und freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Mit freundlichen Grüssen

Für den Vorstand

Heinz Surber, Präsident

 

Septemberbrief an die Mitglieder

Sehr geehrte Damen und Herren

Wie in den letzten Jahren möchten wir Sie zu diesem Zeitpunkt gerne über die Tätigkeit unserer Interessengemeinschaft informieren und zu unseren nächsten Veranstaltungen einladen: Die IGöV Ostschweiz beteiligt sich im September an Aktionen im Zusammenhang mit dem internationalen Mobilitätstag, anfangs Dezember steht ein Informationsanlass für die Mitglieder der parlamentarischen Arbeitsgruppe und der IGöV zum wichtigen Thema S-Bahn und Regionalverkehr in den Kantonen St. Gallen und Thurgau auf dem Programm. Diese Anlässe führen wir an Stelle der traditionellen Herbstveranstaltung durch.

 

Vorankündigung der Veranstaltung zur S-Bahn und zum Regionalverkehr: Mittwoch, 5. 12. 2007

Auf Mittwoch, 5. Dezember 2007 laden wir die Mitglieder der parlamentarischen Arbeitsgruppen öV der Kantone St. Gallen und Thurgau sowie alle Mitglieder der IGöV zu einer Informationsveranstaltung ein, an welcher die Regierungsräte Josef Keller SG und Kaspar Schläpfer TG über den neuestenPlanungsstand bei der S-Bahn sowie beim Regionalverkehr in den beiden Kantonen referieren werden. Auf diesen Zeitpunkt sollte ein Zwischenbericht des Kantons St. Gallen vorliegen: Wir sind sehr gespannt  auf die Ausführungen zu dieser vorrangigen Thematik und hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme. Eine Einladung mit den genauen Angaben stellen wir Ihnen rechtzeitig zu. Der Anlass findet abends in St. Gallen statt.

 

Kampagne clevermobil in St. Gallen

Mobilitätsmarkt am 15. September 2007, 10.00 – 16.00 Uhr, am Bohl in St. Gallen

Mobilitätstage 16. – 29. September, mit Ökopodium am 20. September 2007
Am 22. September 2007 wird – wie schon in den vergangenen Jahren an diesem Datum – ein internationaler Mobilitätstag („in die Stadt ohne mein Auto“) durchgeführt. Die Stadt St. Gallen lanciert in diesem Zusammenhang gemeinsam mit Winterthur eine auf längere Sicht angelegte Kampagne unter dem Titel clevermobil, zu deren Auftakt verschiedene Aktionen stattfinden:
Am Samstag, 15. September 2007, gibt es beim Bohl in St. Gallen (Marktplatz) einen besonderen Markt zum Thema Mobilität. Daran beteiligen sich Vereine, Fachstellen und Transportunternehmungen – darunter auch wir von der IGöV Ostschweiz. Wir werden an unserem Stand über das öV-Angebot in der Agglomeration anhand einer Schautafel informieren und – soweit möglich – über aktuelle Fragen beim Regional – und Fernverkehr Auskunft geben. Für die Gäste gibt es einen Wettbewerb, für die kleinen Gäste Spielmöglichkeiten. Nicht zuletzt werden wir die Gelegenheit benutzen, für unseren Verein zu werben: Dazu gibt es neu einen Flyer der IGöV Ostschweiz, den Sie als Beilage zu diesem Brief finden. Er wurde in entgegenkommender Weise von Markus Traber, typographisches Atelier St. Gallen, gestaltet, wofür wir ihm bestens danken.

 

Das Programm des Mobilitätsmarktes und der weiteren Aktionen finden Sie ebenfalls als Beilage. Wir weisen Sie besonders auf das Ökopodiumhin, welches am Donnerstag, 20. September 2007, um 18.30 Uhr im Pfalzkeller stattfindet und an dem H. Knoflacher, Professor an der Universität Wien, ein Referat unter dem Titel „Zur Harmonie von Stadt und Verkehr – Wege zur gemeinsamen Umsetzung“ hält, mit anschliessender Podiumsdiskussion.
Am 22. September 2007 findet unter dem Titel „Strassenparade Mobil ohne Auto“ ein Umzug in Form eines Slow up (marschierend, radelnd oder skatend) durch die Stadt St. Gallen mit Start um 13.30 Uhr beim Bahnhofplatz statt, welchen die IG ProVelo St. Gallen organisiert. „Jung und älter“ ist zur Teilnahme eingeladen. In einer Resolution sollen die Stadt und die umliegenden Gemeinden aufgefordert werden, sich für den Langsamverkehr und den öV einzusetzen.

 

Im ehemaligen Kino Palace in St. Gallen ist vor einem Jahr  neu ein Kulturbetrieb entstanden. Nebst Konzer-ten gibt es die Einrichtung der sog. „Erfreulichen Universität“, welche jeweils am Dienstagabend zu einem Monatsthema einlädt. Im September ist dieses unter dem Titel „In Bewegung bringen“ der Mobilität gewidmet, mit Filmen und einführenden Referaten. Der erste Abend am Dienstag, 11. September bringt denFilm TGV, zur Einführung spricht Stadtrat Fredi Brunner, St. Gallen. Genauere Angaben dazu und das weitere Programm finden Sie ebenfalls als Beilage.

 

Brief der IGöV Ostschweiz an die Gemeinden der Agglomeration St. Gallen

 

Mit Blick auf den Mobilitätstag vom 22. September 2007 haben wir in Zusammenarbeit mit dem Tarifverbund OSTWIND von der IGöV aus einen Brief an die Gemeinden der Agglomeration St. Gallen versandt. Dabei geht es um Anreize, durch welche die Gemeinden das Umsteigen auf den öV fördern können: Mit einem Beitrag an ein erstes Monatsabo für Neuzuzüger/innen oder an ein erstes Jahresabo für Neukunden oder Neukundinnen des öV. Die Vorschläge lehnen sich an ein bestehendes Angebot der Gemeinde Herisau an, und wir hoffen, dass sich weitere Gemeinden dazu bereit finden. Im Brief werden diese ebenfalls auf die Möglichkeit hingewiesen, für die Gemeindeverwaltung ein Firmenabo einzuführen.
Wir sehen in solchen Angeboten eine gute und wirksame Möglichkeit, seitens der öffentlichen Hand den öV zu fördern, und möchten dafür über die Agglomeration St. Gallen hinaus vor allem auch bei jenen Gemeinden „werben“, welche bei uns Mitglied sind. Wir lassen ihnen mit dieser Post entsprechende Unterlagen zukommen.  Die konkrete Abwicklung erfolgt über die Grosskundenbetreuung OSTWIND.

Rückblick auf Aktivitäten der IGöV Ostschweiz in diesem Jahr

  1. HV 2007 unseres Vereins am 21. März 2007 in Romanshorn,  geschäftlicher Teil 

    Die Versammlung wurde dieses Jahr auf  dem Wasser abgewickelt, warf aber trotzdem wie gewohnt keine hohen Wellen. Die Teilnehmer/innen auf dem Bodenseeschiff „Säntis“ nahmen von Jahresbericht, Jahresrechnung und Budget zustimmend Kenntnis, personelle Änderungen gab es beim Vorstand keine. Ein Gedenken galt dem langjährigen Vorstandsmitglied Paul Walder, Teufen, der im März dieses Jahres nach schwerer Krankheit verstorben ist.

  2. Im Anschluss an die HV: Öffentliche Versammlung auf der Fähre Euregia zum Thema:
    “Vision: touristische Zukunft Bodensee“ – Konsequenzen für die Transportunternehmungen auf und um den
     See 

    Die an die HV anschliessende öffentliche Veranstaltung fand auch auf dem Wasser statt und war schon eher geeignet, Wellen zu werfen oder zumindest in Bewegung zu setzen. Auf der Überfahrt Romanshorn-Friedrichshafen und zurück referierte zuerst Prof. Thomas Bieger, Universität St. Gallen, über grundsätzliche Fragen der Tourismusentwicklung in unserem Raum sowie spezifische Fragen in der Bodenseeregion. Anschliessend äusserte sich Hermann Hess, Verwaltungsratspräsident der neuen schweizerischen Bodenseeschiffahrtsgesellschaft SBS, zur Übernahme der Gesellschaft und zu seinen Vorstellungen der Weiterentwicklung. Er betonte dabei besonders die Kompetenz der privaten Investoren und ihr Interesse an der Infrastruktur, den Hafenanlagen und Gebäuden. Bei der Schifffahrt sieht er Chancen nicht zuletzt in Angeboten mit Eventcharakter und bei Charterfahrten für Gesellschaften. Was die Anliegen des öffentlichen Verkehrs mit fahrplanmässigen Fahrten betrifft, erwartet er Beiträge seitens der öffentlichen Hand. Über die Referate mit anschliessender Diskussion und namentlich über die Position von H. Hess wurde in der Presse ausführlich berichtet. Wir von der IGöV und sicher auch alle mit Tourismus und Verkehr befassten politischen Kräfte in der Bodenseeregion haben grosses Interesse zu verfolgen, in welche Richtung sich die SBS entwickelt und welche Einflussmöglichkeiten für öffentliche Anliegen bestehen – dabei geht es auch um ganz konkrete Fragen wie etwa das Kursangebot und die weitere Gültigkeit von Fahrausweisen.

  3. Podiumsdiskussion in Buchs SG am 8. Mai 2007 zum Thema Güterverkehr: „Hat der Güterverkehr noch Platz auf Schweizer Schienen ? 

    Die  breit angelegte Podiumsdiskussion an der gut besuchten Veranstaltung bot allen am Güterverkehr beteiligten Kreisen die Gelegenheit, ihren Standpunkt und ihre Einschätzungen darzustellen. Dabei zeigte sich bei den Podiumsteilnehmern eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Aus dem Publikum wurde die Erwartung vor allem an die zuständigen Stellen des Kantons St. Gallen geäussert, durch Eigeninitiative  zu schnellen Problemlösungen beizutragen.

  4. Stellungnahmen der IGöV Ostschweiz 

    In der ersten Jahreshälfte beteiligten wir uns an der Vernehmlassung zum kantonalen Richtplan SG und zum Agglomerationsprogramm St. Gallen/ Arbon-Rorschach. Wer unsere Eingaben lesen möchte, kann diese gerne anfordern, am einfachsten per mail über ostschweiz@igoev.ch.

IGöV Schweiz

Anfangs Juni erhielten Sie die Einladung zur Hauptversammlung der IGöV Schweiz, welche am 23. Juni 2007 im Bahnhofbuffet Basel stattfand, mit etwa 40 Teilnehmern. Die Versammlung verdankte Fritz Scheurer, Vizepräsident des Vereins, aus Anlass seines Rücktritts aus dem Vorstand seine langjährige Tätigkeit. Neu in den Vorstand gewählt wurde Hanspeter Vetsch. Im Anschluss an die HV reiste die Gesellschaft auf der erneuerten Bahnstrecke mit neuestem Fahrkomfort nach Zell in Wiesental, wo Alain Groff, Leiter öV des Kantons Basel-Stadt, über ÖV-Probleme und – Perspektiven in der Nordwestschweiz und dem nahen Ausland referierte.
Mit freundlichen Grüssen

H. Surber, Präsident IGöV Ostschweiz

Mobilitätstage 2007

Kampagne clevermobil in St. Gallen

Mobilitätsmarkt am 15. September 2007, 10.00 – 16.00 Uhr, am Bohl in St. Gallen

Mobilitätstage 16. – 29. September, mit Ökopodium am 20. September 2007
Am 22. September 2007 wird – wie schon in den vergangenen Jahren an diesem Datum – ein internationaler Mobilitätstag („in die Stadt ohne mein Auto“) durchgeführt. Die Stadt St. Gallen lanciert in diesem Zusammenhang gemeinsam mit Winterthur eine auf längere Sicht angelegte Kampagne unter dem Titel clevermobil, zu deren Auftakt verschiedene Aktionen stattfinden:
Am Samstag, 15. September 2007, gibt es beim Bohl in St. Gallen (Marktplatz) einen besonderen Markt zum Thema Mobilität. Daran beteiligen sich Vereine, Fachstellen und Transportunternehmungen – darunter auch wir von der IGöV Ostschweiz. Wir werden an unserem Stand über das öV-Angebot in der Agglomeration anhand einer Schautafel informieren und – soweit möglich – über aktuelle Fragen beim Regional – und Fernverkehr Auskunft geben. Für die Gäste gibt es einen Wettbewerb, für die kleinen Gäste Spielmöglichkeiten. Nicht zuletzt werden wir die Gelegenheit benutzen, für unseren Verein zu werben: Dazu gibt es neu einen Flyer der IGöV Ostschweiz, den Sie als Beilage zu diesem Brief finden. Er wurde in entgegenkommender Weise von Markus Traber, typographisches Atelier St. Gallen, gestaltet, wofür wir ihm bestens danken.

 

Das Programm des Mobilitätsmarktes und der weiteren Aktionen finden Sie ebenfalls als Beilage. Wir weisen Sie besonders auf das Ökopodiumhin, welches am Donnerstag, 20. September 2007, um 18.30 Uhr im Pfalzkeller stattfindet und an dem H. Knoflacher, Professor an der Universität Wien, ein Referat unter dem Titel „Zur Harmonie von Stadt und Verkehr – Wege zur gemeinsamen Umsetzung“ hält, mit anschliessender Podiumsdiskussion.
Am 22. September 2007 findet unter dem Titel „Strassenparade Mobil ohne Auto“ ein Umzug in Form eines Slow up (marschierend, radelnd oder skatend) durch die Stadt St. Gallen mit Start um 13.30 Uhr beim Bahnhofplatz statt, welchen die IG ProVelo St. Gallen organisiert. „Jung und älter“ ist zur Teilnahme eingeladen. In einer Resolution sollen die Stadt und die umliegenden Gemeinden aufgefordert werden, sich für den Langsamverkehr und den öV einzusetzen.

Im ehemaligen Kino Palace in St. Gallen ist vor einem Jahr  neu ein Kulturbetrieb entstanden. Nebst Konzer-ten gibt es die Einrichtung der sog. „Erfreulichen Universität“, welche jeweils am Dienstagabend zu einem Monatsthema einlädt. Im September ist dieses unter dem Titel „In Bewegung bringen“ der Mobilität gewidmet, mit Filmen und einführenden Referaten. Der erste Abend am Dienstag, 11. September bringt den Film TGV, zur Einführung spricht Stadtrat Fredi Brunner, St. Gallen. Genauere Angaben dazu und das weitere Programm finden Sie ebenfalls als Beilage.

Hauptversammlung 2007

Öffentlicher Anlass auf der Bodenseefähre

Mittwoch, 21. März, 17.45 Uhr

Hafen Romanshorn, MS Säntis, Platz 1

1. Teil: 17.45 Uhr
Hauptversammlung auf MS Säntis „vor Anker“

Ordentliche Traktanden

  1. Begrüssung
  2. Protokoll der HV vom 3. Mai 2006 in St. Gallen
  3. Jahresbericht des Präsidenten
  4. Jahresrechnung 2006 und Revisorenbericht
  5. Festlegung der Mitgliederbeiträge
    Antrag des Vorstands: Gleiche Ansätze wie bisher
  6. Budget 2007
  7. Allgemeine Umfrage

2. Teil: 18.30 Uhr
Öffentliche Veranstaltung auf der Fähre Euregia

Romanshorn ab 18.36 Uhr – Friedrichshafen – Romanshorn an 20.22 Uhr

„Vision: Touristische Zukunft Bodensee“

Konsequenzen für die Transportunternehmungen auf und um den See

 

Kurze Begrüssung durch die IGÖV

Referat von Prof. Dr. Thomas Bieger, Universität St. Gallen

Tourismus im Bodeseegebiet
Entwicklungen /Chancen im Verkehrsbereich, im Speziellen der Schifffahrt

Referat von Hermann Hess, Verwaltungsratspräsident der SBS

Zukunft / Visionen / Strategien der Schifffahrtsgesellschaft SBS

anschliessend Diskussion

 

Die Zukunft der Bodenseeschifffahrt gab letztes Jahr viel zu reden, was die Unternehmen betrifft. Nachdem sich diese Frage geklärt hat, sind wir gespannt auf die Ausführungen der beiden Referenten, welche sich mit der touristischen Zukunft auf und um den See im allgemeinen und insbesondere mit den  Plänen der Schweizerischen Bodenseeschifffahrtsgesellschaft SBS befassen.

Wir laden Sie herzlich zu diesem Abend „auf See“ und dem anschliessenden Apéro auf der MS Säntis,  Platz 1 im Hafen Romanshorn, ein und hoffen, dass Ihnen eine Teilnahme möglich ist.